Lama

Lamas haben keine Höcker, zählen aber trotzdem zur Familie der Kamele. Sie stammen aus Südamerika und werden deshalb manchmal auch als „Neuweltkamele“ bezeichnet. Ihr weiches, wolliges Fell kann braun, schwarz, grau oder weiß gefärbt sein. Schon vor über 4000 Jahren wurden Lamas von den Indios als Haustiere gezüchtet. In der Andenregion kommen sie noch heute als Lasttiere zum Einsatz.

Dass Lamas spucken ist zwar richtig, passiert aber nur im Konkurrenzkampf oder bei drohender Gefahr. Die Lamas in unserem Mini-Zoo sind auf kleine Besucher eingestellt und nehmen gern ihre Streicheleinheiten entgegen. Worauf die Kinder dabei achten sollten, erklären Euch unsere Tierpfleger.

Wissenswertes

  • Klasse: Säugetiere    
  • Größe: 1,1 bis 1,5 m  
  • Gewicht: 130 bis 200 kg 
  • Lebenserwartung: 15 bis 20 Jahre 
  • Ernährungstyp: Pflanzenfresser (herbivor) 
  • Nahrung: Gräser, Kräuter, Blätter 
  • Herkunft: Südamerika
  • Schlaf-Wach-Rhythmus: tagaktiv 
  • Sozialverhalten: Herdentier 
  • Paarungszeit: November bis Februar 
  • Tragzeit: 350 Tage 
  • Wurfgröße: 1 bis 2 Jungtiere

Interessantes

Lamas werden seit den 80er Jahren als Hütetiere für Nutztiere, wie Schafe oder sogar Alpakas verwendet, um sie vor Wölfen und anderen Raubtieren zu schützen. Sie benötigen fast keine Ausbildung, um effektiv über
ihre Herde zu wachen.

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